11 kleine Schapendoes erblickten einst die Welt, wir haben ein Zuhaus gefunden und sind nun nicht mehr hier.
 

Wer sagt, Glück könne man nicht anfassen, hat noch nie einen Schapendoes gestreichelt.

Wer wir sind?
Mone & Blume (Simone & Caro)

Wir, das sind Mone und Blume, zwei Freundinnen, die sich seit über 25 Jahren kennen. Unzählige schöne und aufregende Momente, Reisen und Abenteuer haben wir bisher gemeinsam erlebt. Dass uns eines Tages zusätzlich die Liebe und Leidenschaft zu zwei wuscheligen entzückenden Kobolden verbinden würde, hätten wir nie gedacht und das bereichert unsere Freundschaft umso vieles mehr.
So haben wir uns auch für einen gemeinsamen Internetauftritt für unsere beiden Mädels und die Zucht auf dieser Homepage entschieden. Wir wünschen allen Schapendoes-Freunden und die, die es werden möchten, viel Spaß beim Stöbern auf unserer Seite.

 

Doesjes „Van de Moneblume“ ?   -  Ein Fantasiename zusammengesetzt aus unseren beiden Spitznamen:  Ich heiße Mone (Simone) Helm, bin 1966 geboren und habe 30 Jahre das Büro im Baubetrieb meines Ehemannes geführt. Irgendwann kam die Zeit für Veränderungen sowohl im Privat- als auch Berufsleben. Der neue Beruf sollte mir Spaß machen, er sollte kreativ sein und er sollte mit dem besten Freund des Menschen zu tun haben. So absolvierte ich 2019 die Groomerausbildung und habe inzwischen einen eigenen Hundesalon. Zugegeben: ein Schapendoes ist nicht gerade das Aushängeschild für die Arbeit eines Hundefriseurs.  Kunden, die mein Doesjes Lotta das erste Mal sehen, muss ich immer belehren: „Nein! dieser Hund muss nicht dringend geschoren werden und Ja! der muss so aussehen“…. Dem Thema Fellpflege beim Schapendoes wird noch ein extra Artikel gewidmet.

Nachdem meine geliebte Deutsche Dogge Lilli mit fast 11 Jahren gestorben war und ich mir ein Leben ohne Hund an meiner Seite nie vorstellen konnte, stand sofort fest, dass ein Schapendoes der zukünftige Begleiter in meinem Leben sein soll. Auf diese relativ unbekannte Hunderasse bin ich durch einen Zufall im Jahr 2015 gestoßen: 

 

 

Wir nannten ihn "Rolf": Rolf streifte für gerade einmal 4 Tage unser Leben und hat dabei tiefe Pfotenabdrücke in unserem Herzen hinterlassen. Bei einem Spaziergang mit unserer Dogge Lilli kreuzte auf einmal ein strubbeliger, sehr magerer ungepflegt scheinender grauer Hund unseren Weg. Er begleitete uns bis an unsere Hoftür. Unsere Dogge Lilli hatte sich sofort verliebt in diesen zurückhaltenden Hund mit den großen traurigen Augen. Er verlebte 4 Tage wunderschöne Sommertage bei uns und nachdem wir seinen Besitzer ausfindig machen konnten, wurde Rolf am 5. Tag von seinem Arbeitgeber, einem Schäfer abgeholt. Erst da erfuhr ich, was Rolf für eine Rasse war: ein Altdeutscher Schafspudel, welcher seit Tagen vermisst wurde, da er sich von seiner Schafherde entfernt hatte. Schweren Herzens mussten wir Rolf wieder ziehen lassen. Ich konnte ihn einfach nicht vergessen und auch meine Dogge Lilli trauerte noch lange über den Verlusst ihres neuen Freundes. Mein gewecktes Interesse und die Recherche über den Altdeutschen Schafspudel führte mich auf die Spur des Niederländischen Schapendoes. Da der arbeitsame Schafspudel nur ein glückliches ausgefülltes Leben bei der Hütearbeit an der Herde findet, wir ihm aber ein derartiges „Hobby“ nicht bieten konnten, entschieden sich mein Lebensgefährte und ich für den Niederländischen Schapendoes.
Und dann kam Lotta. Einem sehr glücklichen Umstand hatte ich es zu verdanken, daß ich mein Lottchen schneller als die üblichen mitunter sehr langen Wartezeiten auf einen Schapendoes abholen konnte. Lotta war eines von 5 Geschwistern der „ Zollernblicks“ aus Horb am Neckar / Schwarzwald. Die Kleine war bereits an einen anderen Käufer vergeben, welcher aber kurzfristig vom Kauf zurückgetreten ist. Am 2. Oktober 2018 bekam ich einen Anruf im schönsten Schwäbisch: „Ob i denn noch a Interesse hätt an einem Schapendoes-Mäidele? Und i müscht noch diesen Samschdich den Welba abholen.“ Ich wurde belehrt, dass ich die immerhin 650 km (eine Strecke!) möglicherweise umsonst fahren müsste: gefalle ich der Züchterin nicht und bin ich eines Schapendoes nicht würdig, fahre ich mit leerer Transportbox wieder nach Hause.  Ich hatte Glück und konnte die kleine Maus beseelt am 5. Oktober 2018 abholen und mit nach Hause nehmen. Sie trat ein großes Erbe an: musste sie mich doch über den sehr schmerzlichen Verlust über meine gerade erst verstorbene Dogge Lilli trösten.

 

Doesjes "von der Schillerlocke"
Ich heiße Caroline Schiller-Blumenstein, (genannt „Blume) bin 1969 geboren, verheiratet und Mutter einer erwachsenen Tochter. Beruflich führe ich ein eigenes Werbeunternehmen, welches ich von meinem Vater übernommen und in zweiter Generation weiterführe. Schon immer habe ich gern meine Freundin Mone mit ihrem Hund auf ihren Spaziergängen begleitet. Gemeinsam verbringen wir seit vielen Jahren Wander-Urlaube und verreisen als Team mit einem Wohnmobil. Für mich stand fest, dass ein Hund meine Familie zum richtigen Zeitpunkt um ein Mitglied mehr bereichern soll. Im Jahr 2018 besuchte ich die Heimtiermesse in Leipzig. Ich wollte mich völlig unvoreingenommen unter der Vielzahl an Hunderassen unverbindlich umschauen und informieren, für welche Rasse ich mich eines Tages eventuell entscheiden soll…. Von der Messe bin ich mit einem einzigen Flyer zurückgekommen: es war ein Flyer der Rasse Schapendoes. Dieser strubbelige Hund hat mich unter all den unzähligen Hunderassen sofort fasziniert, obwohl ich bis zu diesem Zeitpunkt noch nie von dieser Rasse gehört hatte.
Am 02. Januar 2019 war nun dieser richtige Zeitpunkt gekommen: Meine Freundin Mone hatte bereits seit 3 Monaten ihre kleine Lotta und ich konnte es gar nicht erwarten, endlich Hundemama meines Schapendoes-Mädchens zu werden. Nach dem ich beim ersten Züchter leider keinen Welpen mehr bekommen konnte, hat es beim zweiten Anlauf geklappt und ich konnte meine kleine Schneeflocke Elli (Rhapsody von Dancing Bears) bei Frau Huscher in Recklinghausen abholen.
Von da an waren wir nur noch zu Viert unterwegs. Lotta und Elli waren Freundinnen vom ersten Augenblick an. Die beiden trennen nur 3 Monate Altersunterschied und erleben somit fast zeitgleich ihre Entwicklungsphasen: vom Welpen zum Junghund, zum „Pupertier“, die erste gemeinsame Hitze und inzwischen sind sie zu zwei kleinen Damen herangewachsen. Beide könnten unterschiedlicher im Wesen nicht sein. Lotta ist total neugierig, extrem bewegungsfreudig, furchtlos und ständig zu Abenteuern bereit. Elli dagegen ist eine eher gemütliche Hündin, die es liebt, lange im Bett zu liegen. Abenteuer liegen ihr auch nicht so aber sie lässt sich immer von Lottas Temperament mitreißen. Fast täglich gehen wir im Vierergespann spazieren, machen Radtouren, Langlauf im Schnee, verreisen gemeinsam mit dem Wohnmobil und im vergangenen Sommer waren wir mit den beiden sogar eine Woche lang mit einem Hausboot unterwegs.

 

Wer sagt, Glück könne man nicht anfassen, hat noch nie einen Schapendoes gestreichelt.



 
 
 
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